» Home
» Empfehlungen
» Links
» Forum
» Es sagte...
» Wussten Sie...
» Impressum
» Kontakt
» Im Wandel
» Schilder
» Inselpläne
» Karten
Es sagte......


Aesop, auch Aisopos
um 550 v. Chr., griechischer Sklave auf Samos und Fabeldichter

* Wenn wir über den Schatten streiten, übersehen wir das Wesentliche.
* Sich mit fremden Federn schmücken.



Aischylos
(um 525 v. Chr. - 456), griechischer Tragödiendichter

* Das Grauenvolle - das ist das, was zugleich lockt und schreckt.
* Ein Weib, vereinsamt, ist ein Nichts!
* Alles, was göttlich ist, geschieht ohne Anstrengung.
* Zu Verständigen wird ein verständiges Wort stets finden den Weg.
* Der Gutwillige und Beflissene hat die Götter auf seiner Seite.



Alkäos
(um 600 v. Chr.), altgriechischer Lyriker und Vorbild für Catull und Horaz

* Ohne des Zeus Willen fallen nicht einmal die Haare vom Haupt.



Anaximandros
griechischer Naturphilosoph aus Milet, auch Anaximander

* Lebenskunst ist, Problemen nicht auszuweichen, sondern daran zu wachsen.



Aratos von Soloi
auch Arat (um 315 - 245 v. Chr.), griechischer Dichter


* Sag deinem Freund nicht, was dein Feind nicht hören soll.



Archimedes
(287 - 212 v. Chr.), griechischer Physiker, Mathematiker und Mechaniker,

* Störe meine Kreise nicht.



Aristoteles
griechischer Philosoph (384 - 322 v. Chr.) Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien

* Glück ist Selbstgenügsamkeit.
* Jahre lehren mehr als Bücher.
* Von den Lebewesen lacht allein der Mensch.
* Lachen ist eine körperliche Übung von großem Wert für die Gesundheit.
* Mütter sind stolzer auf ihre Kinder als Väter, da sie sicherer sein können, dass es ihre eigenen sind.
* Niemand kann gut befehlen, der nicht zuvor gehorchen gelernt hat.
* Einen Fehler durch eine Lüge zu verdecken heißt, einen Flecken durch ein Loch zu ersetzen.
* Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere heutige Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.
* Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen.
* Vor allem soll man die Gesetze so einrichten, daß keiner allzu mächtig werde an Einfluß, Freunden oder Geld.
* Gute Ordnung besteht ja nicht darin, dass gute Gesetze vorhanden sind, sondern darin, daß man ihnen gehorcht.
* Das Weib ist Weib durch das Fehlen gewisser Eigenschaften. Wir müssen das Wesen der Frau als etwas betrachten, was an einer natürlichen Unvollkommenheit leidet.
* Zur Freiheit gehört es, abwechselnd zu regieren und regiert zu werden.
* Jeder kann wütend werden, das ist einfach.
* Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung.
* Selbst im Hirn des weisesten Mannes gibt es einen törichten Winkel.
* Ohne Freunde möchte niemand sein, auch wenn er alle übrigen Güter besäße.
* Vollkommene Freundschaft ist das Wohlwollen unter Guten. Und weil sie gut sind, sind sie zugleich nützlich und bereiten einander Freude.
* So notwendig wie die Freundschaft ist nichts im Leben.
* Wir sind das was wir wiederholt tun. Vorzüglichkeit ist daher keine Handlung, sondern eine Gewohnheit.
* Die Neigung zur Freundschaft entsteht oft plötzlich, die Freundschaft selbst aber braucht Zeit.
* Es gibt kein Genie ohne einen Schuß Verrücktheit.
* Die Freundschaft gehört zum Notwendigsten in unserem Leben. In Armut und im Unglück sind Freunde die einzige Zuflucht. Doch die Freundschaft ist nicht nur notwendig, sondern auch schön.
* Die Hoffnung ist ein Wachtraum.
* Aber wütend sein auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.
* Was es alles gibt, was ich nicht brauche!
* Der Glaube, das, was man wünscht, zu erreichen, ist immer lustvoll.
* Wenn nämlich die Ungerechtigkeit bewaffnet ist, so ist sie am allergefährlichsten.
* Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht.
* Denken und sein werden vom Widerspruch bestimmt.
* Betrachte nie einen Tag als verloren, an dem du gewartet hast, bis du an die Reihe kommst, dir nur deinen Anteil genommen und niemand zu übervorteilen versucht hast.
* Auch das Denken schadet bisweilen der Gesundheit.
* Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.
* Freude an der Arbeit läßt das Werk trefflich geraten.
* Ein Schmeichler ist ein Freund, der dir unterlegen ist oder vorgibt, es zu sein.
* Das Ganze ist immer mehr als die Summe seiner Teile.
* Denn von den Extremen ist das eine mehr, das andere weniger fehlerhaft.



Aristoteles Onassis
griechischer Reeder (1905 - 1975)

* Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, daß er nie welches gehabt hat.
* Wem das Geld zu Kopf steigt, der hat keinen.
* Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit sehr viel Geld.
* Demokratie entsteht, wenn man nach Freiheit und Gleichheit aller Bürger strebt und die Zahl der Bürger, nicht aber ihren Charakter berücksichtigt.
* Dem Geld darf man nicht nachlaufen, man muß ihm entgegenkommen.
* Ab einem bestimmten Punkt wird Geld bedeutungslos. Es ist nicht mehr das Ziel. Nur noch das Spiel ist wichtig.



Athenaeus
(um 200 v. Chr.), griechischer Grammatiker und Komödiendichter

* Deine Mahlzeiten gefallen nicht allein, wenn man sie genießt, sondern auch, wenn man an sie denkt.



Bion
(um 300 v. Chr.), griechischer Dichter

* Er hat kein Vermögen an sich gebracht. Das Vermögen hat ihn zu sich genommen.



Demokrit
griechischer Philosoph, (460 - 370 v. Chr.)

* Ein Leben ohne Freude ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus.
* Die Geizigen sind den Bienen zu vergleichen: sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden.
* Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.
* Ein Leben ohne Feste gleicht einer weiten Reise ohne Einkehr.
* Das Glück wohnt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glücksgefühl ist in der Seele zu Hause.
* Zwei Arten Menschen quälen sich umsonst und mühen sich vergebens: wer Geld sammelt und es nicht verzehrt und wer Wissen erwarb und es nicht anwendet.
* Das Glück des Menschen besteht weder im Physischen, noch im Materiellen, sondern einzig im aufrechten Sinn und kluger Umsicht.
* Es werden mehr Menschen durch Übung tüchtig als durch ihre ursprüngliche Anlage.
* Ruhm und Verstand sind keine sicheren Besitztümer.
* Das Vergessen der eigenen Schandtaten erzeugt Frechheit.
* Heiter machen heißt: Von Natur aus ist Arzt, wer andere erheitern kann.
* Viel Denken, nicht viel Wissen soll man pflegen.
* Habsucht ist auch, alles zu sagen, aber nichts zu hören.



Demosthenes
griechischer Redner (384 - 322 v. Chr.)

* Auch Quellen und Brunnen versiegen, wenn man zu oft und zu viel aus ihnen schöpft.



Diogenes von Laërtios
(vermutlich 3. Jh. n. Chr.) griechischer Philosoph

* De mortuis nil nisi bene. (Über Tote soll man nur Gutes reden.)



Diogenes von Sinope
(um 400 - 323 v. Chr.), altgriechischer Philosoph und Satiriker

* Eine gute Bildung ist für die Jugend ein Zuchtmittel, für das Alter ein Trost, für den Armen Reichtum und für den Reichen ein Schmuck.
* Für die Lebensführung brauchen wir Vernunft oder Zügel.
* Ein Tropfen Glück ist mehr als ein Fass Geist.
* Das beste auf der Welt ist die Redefreiheit.



Epikur von Samos
griechischer Philosoph (341 - 270 v. Chr.)

* Wem genug zuwenig ist, dem ist nichts genug.
* Nicht durch Mitklagen, sondern durch Mitsorgen und Helfen soll man seinen Freunden seine Teilnahme bezeugen.
* Wer sich nicht an das Gute erinnert, das ihm geworden ist, ist heute schon ein Greis geworden.
* Man muß sich aus dem Gefängnis der Geschäfte und der Politik befreien.
* Frei ist nur der Mensch, der innerlich frei ist, und nur das tut, was die Vernunft wählt.
* Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinem Reichtum hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.
* Lebe heute, vergiß die Sorgen der Vergangenheit.
* Bei einer wissenschaftlichen Diskussion hat der Unterlegene größeren Gewinn, sofern er etwas hinzulernt.
* Der Gerechtigkeit kommt an sich kein Sinn zu, vielmehr ist sie nur ein im gegenseitigen Verkehr in beliebigen Ereignissen getroffenes Übereinkommen zu Verhütung gegenseitiger Schäden.
* Zieh Dich vor allem dann in dich selbst zurück, wenn du gezwungen bist, dich unter Leuten aufzuhalten.
* Von allen Geschenken, die uns eine weise Voraussicht gewährt, um das Leben völlig beglückend zu gestalten, ist ihre Freundschaft das schönste.
* Nicht die Vermehrung der Habe, sondern die Verringerung der Wünsche ist angezeigt.



Epiktet
(um 50 n. Chr. - 138), griechischer Stoiker und Philosoph

* Nicht die Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.
* Verlange nicht, daß das, was geschieht, so geschieht, wie du es wünschst, sondern wünsche, daß es so geschieht, wie es geschieht, und dein Leben wird heiter dahinströmen.
* Wie seine Schienbeine darf man auch die Hoffnung nicht zu weit ausstrecken.
* Man darf das Schiff nicht an einen einzigen Anker und das Leben nicht an eine einzige Hoffnung binden.
* Einem Arzt der nichts verschreibt, zürnen die Kranken und glauben, sie seien von ihm aufgegeben.



Euklid
griechischer Philosoph und Mathematiker

* Es gibt keinen Königsweg zur Mathematik.



Euripides
griechischer Tragödienschreiber (um 485/480 - 406 v. Chr.)

* Wer sich selbst beherrscht, der ist der weise Mann.
* Glücklich die Besitzenden!
* Auf Freunde im Unglück rechne nie!
* Der Mensch ist wie sein Umgang.
* Vergeude keine frischen Tränen für alten Kummer.
* Schöne Worte werfen sie als Köder hin und brüten über Schändlichem.
* Der Mann ist zu verachten, der die Anerkennung der Menschen einem großzügigen Freund vorzieht.
* Dem Leben kommt an Wert nichts anderes gleich.
* Dunkel sind die Wege, die das Schicksal geht.
* Wenn sich zwei streiten, ist der, der dem Zornigen nicht widerspricht, der weisere.
* Wo Gesetze schriftlich aufgezeichnet sind, genießte der Schwache mit dem Reichen gleiches Recht.
* Dunkel ist des Glückes launenhafter Gang, ein unbegreifbar, unergründlich Rätselspiel.
* Ich hasse jeden, dessen Dankbarkeit erlischt.
* Du zählst im Elend keinen Freund.
* Auf den Geist muß man schauen. Denn was nützt ein schöner Körper, wenn in ihm nicht eine schöne Seele wohnt.
* Kein besseres Heilmittel gibt es im Leid als eines edlen Freundes Zuspruch.
* Erst handle, dann rufe die Götter an; dem Tätigen fehlt auch die Hilfe der Gottheit nicht.
* Der beste Hellseher ist der, der gut raten kann.
* Abwechslung ist immer angenehm.
* Der Menschen Seherkunst ist eitles Nichts.
* Die Bildung ist der Glücklichen Schmuck und der Unglücklichen Zuflucht.



Heraklit
griechischer Philosoph (um 550 - 480 v. Chr.)

* Dem Blöden fährt bei jedem sinnvollen Wort der Schrecken in die Glieder.
* Alles fließt. Panta rhei.
* Das Volk muß für sein Gesetz kämpfen wie für seine Stadtmauer.
* Vielwisserei lehrt nicht, Vernunft zu haben.
* Der Krieg ist der Vater aller Dinge.
* Das Denken ist der größte Vorzug, und die Weisheit besteht darin, die Wahrheitzu sagen und nach der Natur zu handeln, auf sie hinhörend.
* Wenn das Glück in den Lüsten des Körpers bestände, dann müßte man das Rindvieh glücklich nennen, wenn es Erbsen zu fressen fände.
* Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen.
* Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Unrecht nicht gäbe.
* Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal.



Herodot
(um 485 - um 425 v. Chr.), griechischer Geschichtsschreiber, Vater der Geschichtsschreibung

* Wo Klugheit gilt, da schafft Gewalt nichts.
* Friede ist die Zeit, in welcher die Söhne ihre Väter begraben. Und Krieg ist die Zeit, in welcher die Väter ihre Söhne begraben.



Hesiod,
(um 700 v. Chr.), griechischer Epiker

* Arbeit schändet nicht.
* Medicus medicum odit.
* Böses bereitet sich selbst, wer anderen Böses bereitet: Auch ist schädlicher Rat am schädlichsten dem, der ihn anriet.
* Wenn du ein Haus baust, vollende es.
* Der Frieden ist dem Land eine Amme.



Hippokrates
griechischer Arzt (um 460 - um 370 v. Chr.)

* Was uns am Leben erhält, kann uns auch krank machen.
* Kankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen Sünden wider die Natur.
* Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang.
* Wenn sich diese gehäuft haben, brechen sie unversehens hervor.
* Greise ertragen das Fasten am leichtesten.
* Unsere Nahrungsmittel sollten Heil-, unsere Heilmittel Nahrungsmittel sein.
* Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente.
* Heiterkeit entlastet das Herz.
* Es ist vernünftig, von einem Arzt zu erwarten, daß er vor der Macht des Geistes, Krankheiten zu überwinden, Achtung hat.
* Krankheiten überfallen den Menschen nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, sondern sind die Folgen fortgesetzter Fehler wider die Natur.



Homer
griechischer Dichter (8. Jh. v. Chr.)

* Es gibt nichts Edleres und Bewundernswerteres, als wenn zwei Menschen, die sich gut verstehen, zum Ärger ihrer Feinde und zur Freude ihrer Freunde als Mann und Frau zusammenleben.
* Ein Lachen, unauslöschbar, läßt den Himmel erbeben.
* Vereinigte Kräfte sind selbst bei Schwachen noch wirksam.
* Besser, wer fliehend entrinnt einer Gefahr, als wen sie ereilt.
* Doch wir horchen allein dem Gerücht und wissen durchaus nichts.
* Der Einsame ist nur der Schatten eines Menschen.



Menandros
(um 342 v. Chr. - 291 v. Chr.), griechischer Komödiendichter

* Denke immer daran, daß du als Ehemann dein Leben lang ein Sklave bist.
* Nichts Böses geschieht, wofür die Menschen nicht einen Vorwand haben.
* Die Ehe ist ein notwendiges Übel.
* Im Glück wird man vergeßlich.



Phaedrus
(1. Hälfte des 1. Jh. n. Chr.), griechischer Fabeldichter, ehemaliger römischer Sklave

* Freut euch in Maßen und klagt nicht vorschnell, denn Schmerz und Freude mischen unser Leben.



Pindar
(etwa um 518 - 442 v. Chr.), altgriechischer Lyriker, Komponist olympischer Hymnen

* Trachte nicht nach dem ewigen Leben, sondern schöpfe das Mögliche aus!



Platon
griechischer Philosoph (427 - 348 od. 347 v. Chr.)

* Das Urteil der Menge mache dich immer bedenklich, aber niemals verzagt.
* Der Tugendhafte begnügt sich, von dem zu träumen, was der Böse im Leben verwirklicht.
* Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei neue Gedanken.
* Die größte Behinderung des Lebens liegt darin, ständig auf seine Gesundheit zu achten.
* Am allererdrückendsten sind doch die Leute, die Gesetze erlassen und ständig erneuern, stets im Glauben, den Betrügereien im Geschäftsleben Schranken setzen zu können, ohne zu ahnen, dass sie in Wirklichkeit einer Hydra Köpfe abschneiden.
* Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr.
* Einem Kind, das die Dunkelheit fürchtet, verzeiht man gern; schlimm wird es erst, wenn Männer das Licht fürchten.
* Die schlimmste Art von Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
* Ist der Mensch mäßig und genügsam, so ist auch das Alter keine schwere Last, ist er es nicht, so ist auch die Jugend voller Beschwerden.
* Der höchste Grad von Ungerechtigkeit ist geheuchelte Gerechtigkeit.
* Der Anfang ist der wichtigste Teil der Arbeit.
* Wenn einer einem kranken Menschen, der gesundheitswidrig lebt, zu raten hat, was darf er anderes tun, als zuerst dessen Lebenshaltung ändern und dann erst, wenn jener ihm darin gehorchen will, ihm weitere Anweisungen zu geben. Will er aber nicht gehorchen, so werde ich nur den, der auf weitere Behandlung verzichtet, als wahren Arzt und als rechten Menschen bezeichnen und dafür den, der sich das bieten läßt, als schwachen Menschen und schlechten Arzt.
* Glücklich sind die Menschen, wenn sie haben, was gut für sie ist.



Plutarch von Chäronea
griechischer Schriftsteller und Philosoph, Historiker und Konsul von Griechenland(46 - 125)

* Das Gehirn ist nicht nur ein Gefäß, das gefüllt werden muß, sondern ein Feuer, dass gezündet werden will.
* Die Seelen der Kinder sind dem Wachse gleich; man kann die Lehren gleich einem Siegel in dieselben eindrücken.
* Womit kann man sich eine Freundschaft erwerben? Mit Wohlwollen und Gnade, verbunden mit der Tugend: das ist das Seltenste auf der Welt. Wirklich füreinander da zu sein, ist also nur unter wenigen möglich.
* Ich verzeihe allen gern ihre Fehler, nur mir nicht meine eigenen.
* Nachlässigkeit richtet selbst vorzügliche Anlagen der Natur zugrunde.
* Habe ich eine Tat vollbracht, so soll die mein Denkmal sein; und wenn nicht, so helfen alle Bildsäulen nichts.
* Wir übersehen die Fehler unserer Freunde; sollte man es uns da verargen, dass wir die Fehler unserer Kinder übersehen?
* Das Sprichwort ist wahr, das besagt, daß du anfangen wirst zu hinken, wenn du mit einem Lahmen lebst.
* Die Dichtkunst ist eine redende Malerei, die Malerei aber eine stumme Dichtkunst.
* Lebende Geschöpfe dürfen wir nicht wie Schuhe Töpfe und Pfannen behandeln, die wir fortwerfen, wenn sie vom Dienst abgenutzt und abgetragen sind.
* Wer wenig bedarf, kommt nicht in die Lage, auf vieles verzichten zu müssen.
* Der Charakter ist weiter nichts als eine langwierige Gewohnheit.



Pythagoras von Samos
griechischer Mathematiker und Philosoph (um 550 v. Chr.)

* Die Zahl ist das Wesen aller Dinge.
* Die kürzesten Wörter, nämlich 'ja' und 'nein' erfordern das meiste Nachdenken.
* Man soll schweigen oder Dinge sagen, die noch besser sind als das Schweigen.



Simonidis von Keos
(um 556 - 486 v. Chr.), griechischer Lyriker und Epigrammdichter

* Die Malerei ist eine stumme Poesie und die Poesie eine redende Malerei.



Sokrates
griechischer Philosoph (470 - 399 v. Chr.)

* Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.
* Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
* Je weniger einer braucht, desto mehr nähert er sich den Göttern, die gar nichts brauchen.
* Wir leben nicht, um zu essen, wir essen, um zu leben.
* Lernen besteht in einem Erinnern von Informationen, die bereits seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen.
* Im Guten liegt das Große, nicht das Große im Guten.
* Heiratet auf jeden Fall! Kriegt ihr eine gute Frau, dann werdet ihr glücklich. Ist es eine schlechte, dann werdet ihr Philosophen, und auch das ist für einen Mann von Nutzen.
* Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht.
* Leichter läßt sich eine glühende Kohle auf der Zunge halten als ein Geheimnis.
* Denn das Wort ist wahr, daß ein Extrem regelmäßig das entgegengesetzte Extrem auslöst. Das gilt so beim Wetter, in unseren Körpern und erst recht bei den Staaten.
* Bedenke, daß die menschlichen Verhältnisse insgesamt unbeständig sind, dann wirst Du im Glück nicht zu fröhlich und im Unglück nicht zu traurig sein.
* Nur der ist weise, der weiß, daß er es nicht ist.
* Rechtes Handeln folgt dem rechten Denken.
* Vier Eigenschaften gehören zu einem Richter: höflich anzuhören, weise zu antworten, vernünftig zu erwägen und unparteiisch zu entscheiden.
* Nichts zu bedürfen ist göttlich. Möglichst wenig zu bedürfen, kommt der göttlichen Vollkommenheit am nächsten.



Solon
(um 640 - 560 v. Chr.) , altgriechischer Gesetzgeber, Gesetzeslehrer, größter der Sieben Weisen und Dichter

* Bei großen Unternehmungen allen zu gefallen, ist schwierig.



Sophokles
(496 - 406), griechischer Flottenbefehlshaber, Tragödiendichter und Schauspieler

* Durch Betrug erlistet ist noch nicht gewonnen.
* Achtung verdient, wer vollbringt, was er vermag.
* Der Himmel hilft niemals denen, die nicht handeln wollen.
* Ideen sind stärker als Körperkraft.
* Es ist den Menschen allen eins gemeinsam: fehlzugehen.
* Viel Gewaltiges lebt, doch gewaltiger nichts als der Mensch.
* Es ist besser, in Ehren zu versagen, als durch Betrug erfolgreich zu sein.
* An bösen Tagen lernt sich fort die böse Tat.
* Versuche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles hört und sieht, deckt es doch auf.
* Nicht die schlechtesten Männer rafft gerne der Krieg dahin, sondern immer die besten.



Stavros Spyros Niarchos
(*1909), griechischer Reeder

* Es ist auch eine Kunst, auf eigenen Füßen zu stehen, ohne jemandem auf die Zehen treten zu müssen.



Thales von Milet
(um 625 - 545 v. Chr.), griechischer Philosoph und Mathematiker, einer die Sieben Weisen

* Die Hoffnung ist das gemeinste; wer auch sonst nichts hat, hat doch wenigstens diese.
* Hoffnung ist das einzige Gut, das allen Menschen gemein ist; selbst diejenigen, die nichts besitzen, besitzen noch Hoffnung.



Theognis
(um 540 - 500 v. Chr.), altgriechischer Dichter
Hoffnung wohnt bei den Menschen als einzig tröstende Gottheit.

Thukydides
(um 455 - 396 v. Chr.), griechischer Flottenkommandant im Peloponnesischen Krieg und Historiker

* Böses darf man nicht nur denen zur Last legen, die es tun, sondern auch denen, die es nicht verhindern, obwohl sie dazu in der Lage wären.
* Die beste Frau ist die, von der man am wenigsten spricht.



Xenophon
(430 - 354 v. Chr.), griechischer Schriftsteller, Schüler des Sokrates

* Sokrates pflegte zu den Göttern nur schlechthin um „das Gute“ zu beten, als wüssten sie am besten, was gut ist.
* Und wenn du auch den Wunsch hast, fliegen zu können - nun wohl, nichts kommt ihm näher als das Reiten!



Griechische Sprichworte

* Fürchte das Alter, denn es kommt nicht allein.
* Zuerst mußt du dir ein unabhängiges Einkommen schaffen, dann kannst du tugendhaft werden.
* Man muß nicht unbedingt das Licht des Nächsten ausblasen, um das eigene leuchten zu lassen.
* Heiraten ist ein Übel, um das Männer beten.
* Wenn du keinen alten Menschen zu Hause hast, so leih dir einen.
* Wer hinter mehreren Hasen herläuft, fängt keinen.
* Es ist gleichgültig, ob ein Mann heiratet oder nicht, in beiden Fällen wird er es bereuen.
* Erscheine immer, als was du bist und noch etwas geringer.
* Selbst wenn der Feind Gutes tut, ist er schlecht.
* Glaube keiner Frau, selbst wenn sie schon tot ist.
* Wer lange irrt, lebt lang.


Empfehlungen
 Hotels
» Helen-Yolanda
» Archangelos Village
 Appartments
» Studios Maria
» Sabine Spiti Appartments
 Geschäfte
» Kunstgewerbe Pinocchio
» Pythagoras
 Cáfes
» Cavos
 Auto Vermietung
» Auto Land
 In eigener Sache
» Lagertechnik Becker
» Unser Shop für Lager- und Betriebseinrichtung